Hinweise für Besucher

Auf dieser Seite finden Sie nützliche Informationen für Ihren Besuch auf der Dürener Annakirmes.

Die Annakirmes Düren ist eine Großveranstaltung mit einem ausgefeilten Sicherheitskonzept, das ständig wachsenden Erkenntnissen angepasst wird. An der Erstellung des Sicherheitskonzeptes sind Fachleute aus der Privatwirtschaft und der Verwaltung ebenso beteiligt wie die Polizei, der Sanitätsdienst und die Feuerwehr. Bei einem normalen Veranstaltungsverlauf wird der Besucher hiervon kaum etwas bemerken.

 


 

"Luisa ist hier!"

Mit der Frage „Ist Luisa hier?“ können sich Frauen, die sich beim Ausgehen belästigt, bedrängt oder bedroht fühlen an die Mitarbeiter*innen der Malteser wenden. Die Frage fungiert als Code, um bei Belästigung, Bedrohung oder Angst vor Übergriffen ohne weitere Erklärung Schutz und Hilfe zu erhalten. Die Kampagne ist Teil der 2016 vom Frauen-Notruf Münster initiierten bundesweiten Präventionskampagne "Sicher feiern" und bietet niederschwellig Hilfe. In Zusammenarbeit mit dem Malteser-Hilfsdienst soll „Luisa ist hier!“ in Düren erstmals auf der diesjährigen Annakirmes eingeführt werden.

 

 

 


 

Platzordnung / Sicherheitskonzept

Übersichts- und Fluchtwegeplan  (PDF, 637 KB)

Platzordnung auf der Annakirmes (PDF, 1.120 KB)


 

Eine Veranstaltung in der Größe der Annakirmes erfordert einige Verhaltensregeln, damit Groß und Klein eine unbeschwerte Zeit auf der Kirmes genießen können. Deshalb hat die Stadt Düren eine Platzordnung erlassen, die an den Eingängen zum Kirmesgelände aufgehängt ist.    
Die wichtigsten Punkte seien hier kurz erläutert:         

Mitführen von Tieren:     

Zum Schutz aller Kirmesbesucher, aber auch vor dem Hintergrund des Tierwohls, sind Tiere generell und speziell Hunde auf dem Kirmesgelände nicht gestattet. Nicht nur bei großem Gedränge fühlen sich nicht alle Menschen im Beisein von Hunden wohl und auch für die Tiere bedeutet ein Kirmesbesuch mitunter Stress. Deshalb lassen Sie bitte im Interesse aller Ihre vierbeinigen Freunde zu Hause, wenn Sie die Annakirmes besuchen. Eine Ausnahme bilden selbstverständlich notwendige Assistenzhunde.

 

Mitführen von Fahrrädern:

Um jedermann jederzeit das ungestörte Flanieren über den Rummel zu ermöglichen, ist das Befahren des Platzes und auch das Mitführen von Fahrzeugen jeder Art verboten. Ausgenommen von dem Verbot sind Kinderwagen für Kleinkinder und notwendige Behindertenfahrzeuge. Nicht erlaubt sind Bollerwagen und ähnliche Karren sowie auch Fahrräder! Natürlich unterstützt und befürwortet die Stadt Düren die Anreise zur Kirmes mit dem Fahrrad. Diese können auf dem vorhandenen Zweiradparkplatz in der „Elberfelder Straße“ oder im weiteren Umfeld des Kirmesgeländes abgestellt werden, gehören aber aus Rücksicht auf alle Besucher nicht auf die Veranstaltungsfläche.

 

Abstellen von Zweirädern in den Flucht- und Rettungswegen:

„Mit dem Fahrrad zur Kirmes“ ist eine tolle und ökologisch sinnvolle Sache. Immer wieder werden Fahrräder jedoch so abgestellt, dass die ungehinderte Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen nicht gewährleistet ist. Deshalb ist das Abstellen jeglicher Art von Fahrzeugen in den Flucht- und Rettungswegen strengstens verboten. Die Stadt Düren weist hier eindringlich darauf hin, dass Zweiräder o. Ä., die die Funktion des Rettungsweges beeinträchtigen, aus Sicherheitsgründen durch das Ordnungsamt entfernt werden!     
Auf der Übersichtskarte (PDF, 637 KB) können Sie die Flucht- und Rettungswege erkennen. Insbesondere der Rurdammweg parallel zur Rur wird gerne von Fahrradfreunden angefahren, ist aber aufgrund seiner Enge als Abstellplatz ungeeignet. Bitte nutzen Sie den Fahrradparkplatz in der „Elberfelder Straße“ oder stellen Sie Ihren Drahtesel so in der weiteren Umgebung zum Kirmesplatz ab, dass Sie niemanden stören oder behindern.

 

Mitführen von Waffen:

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber trotzdem sei es erwähnt: Waffen - dazu zählen auch Messer - und ähnliche gefährliche Gegenstände gehören nicht auf ein Volksfest und sind strengstens verboten!

Die Polizei und die Stadt Düren weisen eindringlich darauf hin, derartige Gegenstände zu Hause zu lassen. Bereits das bloße Mitführen eines Messers oder einer anderen Waffe kann eine Straftat oder einen Bußgeldtatbestand darstellen. Da auch Glasflaschen schnell zu einer gefährlichen Waffe umfunktioniert werden können, sind diese auf dem Kirmesgelände ebenfalls generell verboten. Taschenkontrollen an den Eingängen zur Durchsetzung des Verbots sind nicht auszuschließen.

 


 

Sirenentest

In sehr seltenen Ausnahmesituationen kann es erforderlich sein, dass sich der Veranstalter der Annakirmes direkt an die Besucher wenden muss. Zu diesem Zweck ist in unmittelbarer Nähe zum Annakirmesplatz einer Sirene installiert worden. Diese ertönt mit dem Signal „Feueralarm“.

Auf dem Annakirmesplatz wird dieses Signal benutzt um im Ausnahmefall alle Schausteller gleichzeitig zu informieren.

Der Alarm ist Anlass für die Schausteller und Beschicker der Annakirmes,  ihre Musikbeschallung abzuschalten und die Fahrbetriebe sofort einzustellen. Der Veranstalter wird sich unmittelbar danach über die Beschallungsanlagen ausgesuchter Fahrgeschäfte mit Durchsagen an die Besucher der Annakirmes wenden.

Auch diesem Jahr wird die Sirene und das Verlesen von Ansagetexten einem Test unterzogen.

Dies ist notwendig, um Erfahrungswerte zu gewinnen und letztendlich den Annakirmesbesuchern ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten.

Der Sirenentest findet am Freitag vor der Annakirmes am 26. Juli 2024 zweischen 18:00 und 18:30 Uhr statt.

Hierzu werden alle Fahrgeschäfte mit ihrer Beschallung in Betrieb gehen um einen möglichst realistischen Kirmesbetrieb zu simulieren.

Irgendwann in dem angegebenen Zeitraum wird die Sirene eine Minute einen zweimal unterbrochenen Dauerton aussenden. Es folgen die Ansagetexte der Fahrgeschäfte.