Hebammen

Am Anfang der Schwangerschaft stellen sich viele Frauen die Frage, ob sie für die Vorsorge einen Arzt oder eine Hebamme wählen sollen.

Sie fragen sich beispielsweise: Bin ich im Notfall bei einem Gynäkologen oder einer Gynäkologin medizinisch besser aufgehoben? Hat er/sie genug Zeit für meine Probleme und Ängste?  Zum Glück müssen sich Schwangere in dieser Frage nicht strikt für eine Alternative entscheiden. Die werdende Mutter kann für einige Untersuchungen zum Gynäkologen gehen und für andere Teile die Hilfe einer Hebamme in Anspruch nehmen.

Vordergründig aus emotionalen Gründen entscheiden sich viele Frauen dafür, schon früh eine Geburtshelferin zu konsultieren. Die Hebammenarbeit geht über die medizinische Betreuung hinaus, auf Grund dessen fühlen sich viele werdende Mütter mit einer Hebamme an ihrer Seite einfach besser aufgehoben.
 

Hebammenliste für Düren und Umgebung (externer Link, öffnet neues Fenster)

 


 

Betreuung

Die Betreuung kann während der Zeit der Schwangerschaft, während der Geburt und der Zeit nach der Geburt erfolgen.
 

In der Schwangerschaft:

  • Geburtsvorbereitung, Schwangerschaftsgymnastik
  • Vorsorgeuntersuchungen, gern in Kooperation mit einer Gynäkologin/Gynäkologen
  • Ernährungsberatung
  • Vorbereitung auf die Stillzeit
  • Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden
     

Während der Geburt:

  • Betreuung bei Hausgeburt
  • Betreuung im Geburtshaus
  • Betreuung in einer Klinik mit Beleghebamme
  • Betreuung in der Klinik mit einer angestellten Hebamme
  • Versorgung einer evtl. Geburtsverletzung
  • Versorgung des Neugeboren, Hilfe beim Bonden/Stillen und Durchführung der Erstuntersuchung U1
     

Nach der Geburt:

  • Wochenbettbetreuung bis zu 12 Wochen nach der Geburt für Mutter und Kind
  • Stillberatung bis zum Ende der Stillzeit
  • Betreuung nach Frühgeburt
  • Ernährungsberatung
  • Rückbildungsgymnastik bis zum 9. Lebensmonat des Kindes